Eigentlich wollte sich die Band von Brian Eno produzieren lassen, dieser lehnte dankend ab „sie wären so gut, dass sie sich auch selbst produzieren könnten“ (war sein Argument). Dann eben nicht, einen Produzenten haben sie trotzdem mit John Leckie mit ins Studio genommen, der auch schon ihr Debut-Album produziert hat. Die Musik ist eher New Wave und Power Pop mit mehr Punk als Post Punk. Nimmt mich irgendwie nicht mit. Solche Musik habe ich in meinen langen Musikhören schon oft besser gehört. Ein Song wie „Are you Receiving me“ ist ganz ordentlich – klingt aber zu sehr nach Mick Jagger, der versucht bei Roxy Music zu singen. Eine Punknummer mit Ska wie „Red“ hat das gleiche Problem – gibt es von anderen besser. „Beattown“ ist von den Instrumentalparts gut, dann setzt der Gesang ein und macht den Song kaputt – total schade. „Life is good in the Greenhouse“ ist danach ganz arg daneben. „My Weapon“ und „Super Tuff“ retten das Album zwar nicht – helfen aber den ersten Eindruck von XTC etwas besser werden zu lassen. Ich hab auch die zwei nachfolgenden Alben, also kann die Band mich noch überzeugen. Dieses Album wird aber weitergegeben.
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